Auftaktveranstaltung Dialogreihe „Natur am Bau“

In Berlin werden derzeit zahlreiche neue Stadtquartiere und große Wohnungsbauprojekte geplant. Häufig entstehen sie in den grünen Randbezirken, wo heute noch viele Tierarten ideale Lebensräume finden.

Wenn großflächig gebaut wird, ist besonderes Augenmerk auf eine artenschutzgerechte Planung zu legen. Damit die Baumaßnahmen später zügig und reibungslos umgesetzt werden können, müssen Schutzmaßnahmen und Maßnahmen zum Erhalt und zur Förderung bestimmter Arten bereits bei der Planung von Bauvorhaben berücksichtigt werden.

Im Auftrag der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Umwelt und Klimaschutz und des BUND findet am Mittwoch, 30. Mai, ein Runder Tisch mit Akteuren aus Naturschutz, Stadtplanung und Architektur statt.

Unter professioneller Moderation wird an diesem Nachmittag der Frage nachgegangen, wie der Neubau von Stadtquartieren und der Schutz und die Förderung der biologischen Vielfalt Hand in Hand gehen können.

Als maßgeblich bzw. federführend Beteiligter an den Master- und Bebauungsplänen für Lichterfelde-Süd, Pankower Tor, Alte Schäferei-Pankow, aber auch das Gewerbehöfequartier GoWest in Berlin-Schmargendorf ist Christoph Kohl Mitdiskutant auf dem Podium dieser Auftaktveranstaltung der Dialogreihe „Natur am Bau“ im AEDES Metropolitan Laboratory.