„Stadtquartier Rombrücke“ in Bozen vorgestellt

Das „Quartier Rombrücke“ soll als Brückenschlag zwischen den angrenzenden Stadtvierteln Haslach-Oberau und Don-Bosco im Bereich zwischen Romstraße, Achille-Grandi- und Lancia-Straße im Norden der Bozner Industriezone entstehen. Zwar werden seit einiger Zeit Ideen und Vorschläge geäußert, auch in der Bozner Industriezone leerstehende Areale für Wohnzwecke zu nutzen, um das akute Wohnungsproblem in Bozen zu lindern, aber vor allem der Unternehmerverband sprechen sich strikt dagegen aus.

Mit dem Vorschlag für ein gemischt genutztes Stadtquartier hat nun das Unternehmerkonsortium Heinz Peter Hager, Robert Pichler und Paolo Tosolini mit SIGNA Italia development einen Plan zur Lösung des Problems vorgelegt, der schnell in die Umsetzung gehen könnte – vorausgesetzt die politischen Verantwortlichen geben grünes Licht.

Mit Louis Becker, Global Design Director und Projektleiterin Nicole Vettore der Leading Designer Henning Larsen, stellte Christoph Kohl als Stadtplaner am 29. September im „Urban Lab“ das auch zusammen mit lokalen Fachplanern entworfene Projekt „Quartier Rombrücke“ zur Errichtung von 1000 Wohnungen und 500 Studentenplätze in Bozen Süd der Presse vor. Es berichteten:

salto.bz: „Nun ist die Politik am Zug!“
ALTO ADIGE: „Progetto Quartiere Ponte Roma, previsti 1000 alloggi a prezzo accessibile“
Die neue Südtiroler TAGESZEITUNG: „Die Hager-City“
Südtirol News: „Es braucht Wohnungen, aber…: Debatte um Wohnzone im Bozner Gewerbegebiet“