Paradeisquartier Crailsheim | Masterplanentwürfe vorgestellt

Mit drei konkurrierenden Masterplanentwürfen liegen spannende Vorschläge auf dem Tisch, die unterschiedliche Ansätze für die Weiterentwicklung der Innenstadt von Crailsheim vorsehen. Welcher Vorschlag am besten für das Paradeisquartier geeignet ist, wird auch von den Bürgern diskutiert und bewertet werden.

Das Ziel der in der Auslobung zum städtebaulichen Wettbewerb Paradeisquartier Crailsheim beschriebenen Planungsprämissen ist die Entwicklung eines urbanen Quartiers mit vielfältigen Nutzungen und einer hohen Aufenthaltsqualität. Mit attraktiven Angeboten wie größeren Einzelhandelsflächen oder Bildungseinrichtungen soll das Quartier zur Innenstadtstärkung und Belebung beitragen. Hierzu gehört auch, dass der bedeutsame Verkehrsknotenpunkt weiter ausgebaut und unter anderem durch ein hochwertiges Fahrradparkhaus mit rund 100 Stellplätzen ergänzt werden soll. Die bestehenden Pkw-Parkplätze sollen erweitert und effizient neu geordnet werden. Gleichzeitig gilt es, bestehende Wegestrukturen aufzugreifen und die Freiraumpotenziale entlang der Jagst zu nutzen.

Unter den 20 Bewerbern für den Wettbewerb „Masterplan Paradeis-Quartier“ wurden als eines von drei Planungsbüros für die Teilnahme nominiert:

CKSA Christoph Kohl Stadtplaner Architekten, Berlin, in Zusammenarbeit mit
○ Fugmann Janotta Partner (Landschaftsplanung)
○ Stadt und Verkehr Ingenieurbüro Terfort (Verkehrsplanung)
○ Green Spleen (Energieberatung)

bK – bueroKleinekort, Düsseldorf, in Zusammenarbeit mit
○ lp+h architekten (Architektur)
○ POLINNA/+HAUCK (Landschaftsarchitektur)
○ STELLWERK Mobilität (Verkehrsplanung)

H|G Hähnig | Gemmeke Architekten und Stadtplaner Partnerschaft, Tübingen, in Zusammenarbeit mit
○ GAUSS Ingenieurtechnik (Verkehrsplanung)