7. Mai 2020
Der 16. RICS-Focus fand aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs dieses Jahr als Digitalkonferenz statt. Zentrales Thema war „Das Urbane Quartier der Zukunft“. In ihrem aktuellen Positionspapier greift die RICS Deutschland das Modell der klassischen Blockrandbebauung auf und transformiert es in das digitale Zeitalter des 21. Jahrhunderts zum „Urban Block 4.0“. Live. Work. Play – Wie können diese Themen intelligent und im Sinne des Gemeinwohls umgesetzt werden? Denn auch gerade in diesen Zeiten zeigt sich, wie wichtig funktionierende Nachbarschaften für die Menschen in den Städten sind.
Christoph Kohl nahm mit einem Impulsvortrag an der Konferenz teil; das Thema – Der Urbane Block – ist seit vielen Jahren ein Kernthema der stadtplanerischen Projekte von CKSA: „Der nutzungsgemischte Urban Block ist das Dorf in der Stadt, ist das Alles-unter-einem-Dach, ist das Rezept der urbanen Zukunft in Mitteleuropa. Stadträumlich und funktionell trägt er alle Ingredienzen für ein attraktives städtisches Gemeinwesen in sich.“
Die RICS (Royal Institution of Chartered Surveyors) wurde 1868 als erste berufsständische Organisation von Planern in Großbritannien gegründet. Heute ist sie eine einflussreiche Organisation, die 130.000 Immobilienexperten rund um den Globus repräsentiert. Die RICS steht für die professionelle Berufsausübung in sämtlichen Bereichen der Immobilienwirtschaft, über alle Nutzungsarten hinweg. Sie regelt und fördert den Berufsstand auf der Grundlage internationaler Standards und einer strengen Berufsethik.
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