Neue Speicherstadt wird zu Potsdams Top-Adresse an der Havel

Die neue Speicherstadt in Potsdam entlastet den Wohnungsmarkt. Die Zielgruppe ist allerdings klar ausgemacht: Es sind die Besserverdiener, die sich das Wohnen in der Speicherstadt leisten können.

von Katrin Starke

[…] „Das Gelände liegt ideal. Der Aufwand hat sich gelohnt“, zieht Groth ein Fazit. Ein Bekenntnis zur Landeshauptstadt, das Oberbürgermeister Jakobs strahlen lässt.

[…] Der sieht die Entwicklung der Speicherstadt in direktem Zusammenhang mit dem geplanten, von der Stadt vorangetriebenen Bau des Sport- und Freizeitbades auf dem Brauhausberg. Das soll 2016 fertiggestellt werden. „Städtebaulich gesehen wird hier eine optimale Klammer geschaffen zwischen Brauhausberg, südlichen Vorstädten, historischer Altstadt und Speicherstadt“, hebt Jakobs hervor. Und: „Die Stadt wächst. Was hier entsteht, entlastet den Wohnungsmarkt.“ Auch wenn die Zielgruppe klar ausgemacht ist: Es sind die Besserverdiener, die sich das Wohnen in der Speicherstadt leisten können.

[…] Wenn dem guten Start auch ein hürdenreicher Weg folgte: Bauunternehmer Klaus Groth hat von der Region trotzdem noch lange nicht genug. Die nördliche Speicherstadt soll entwickelt werden. Laut dem Baubeigeordneten Klipp werde der Bebauungsplan Mitte 2014 stehen. Pro Potsdam sammelt die Interessenbekundungen. Auch Groth ist mit dabei. „Neben dem Wohnungsbau hoffen wir auf qualitativ hochwertiges Gewerbe“, sagt Jakobs.

Katrin Starke: Neue Speicherstadt wird zu Potsdams Top-Adresse an der Havel, Berliner Morgenpost, 29.09.2013.

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