29. Juni 2009
von Jan Bosschaart
Begeisterung für stadttypisches Quartier.
Als „Durchbruch“ lobte Oberbürgermeister Jann Jakobs (SPD) die Entscheidung eines Workshops zur Speicherstadt, auf dem sich Denkmalschutz, Stadtverordnete und Vermarkter am Dienstag einmütig für neue Pläne des Berliner Architekturbüros Krier und Kohl ausgesprochen hatten. Anlässlich einer Standortkonferenz zur Speicherstadt stellte Jakobs gestern die Pläne vor. Sie zeichnen sich nach Meinung der Teilnehmer durch eine stadttypische Quartiersstruktur aus, das Gelände ist von mehreren kleinen Wegen durchfurcht, die Bebauung wirkt deshalb weniger massiv. Auch die differenziertere Höhenentwicklung und die Einbeziehung des Brauhausberges wurden gelobt. Ein grüner Streifen macht das Ufer für Spaziergänger erlebbar, die alten Pläne sahen hier nur einen schmalen Weg vor…
Märkische Allgemeine Zeitung, 26.06.2009.
read full article: MAZarchiv.de