Grüne Aue Biesdorf Alle Projekte

  • Ort

    Berlin Marzahn-Hellersdorf

  • Leistungen

    Städtebaukonzept, B-Planbegleitung, architektonischer Entwurf bis Bauantrag

  • Programm

    Wohnsiedlung auf 3ha [33 Wohnungen in 3 Stadtvillen,26 Doppelhäuser ,51 Reihenhäuser ,3 Einfamilienhäuser]

  • Auftraggeber

    KW-Development GmbH

  • Co-Autoren

    Christina Kautz Landschaftsarchitektur

  • Team

    Dominique Krämer, Victor Joosten

  • Zeitraum

    2015 - 2018

Wohnen in Berliner Gartenstadt-Tradition.

Im Auftrag von KW-Development entstand im grünen Biesdorf, einem Ortsteil von Berlin Marzahn-Hellersdorf, ein neues Wohnquartier mit Doppel- und Reihenhäusern, Stadtvillen sowie Einfamilienhäusern. Wir haben uns bei der Planung von den Niederlanden inspirieren lassen, wo drei Viertel der Bevölkerung in Reihenhäusern lebt. Wichtig war es uns, die Reihenhäuser als Ensemble zu gestalten und so angenehme Raumfolgen aus Straßen und Plätzen auszubilden. Dies ist die große Kraft des Reihenhauses. Viel einfacher als mit Einfamilienhäusern lassen sich so gemeinschaftlich nutzbare Räume nach Vorbild der Gartenstädte schaffen. Man kann sich in den eigenen Garten zurückziehen, die Kinder können aber auch vor dem Haus spielen und die Straßen und Plätze laden dazu ein, sich mit den Nachbarn zu treffen.

„Da in Biesdorf vor allem Reihenhäuser geplant sind, haben wir uns von den Niederlanden inspirieren lassen, wo drei Viertel der Bevölkerung in Reihenhäusern lebt. Angelehnt haben wir uns an die Region im Süden der Niederlande, wo die Landschaft der von Berlin ähnelt. Von dort kommen die überwiegend weißen Fassaden, die man in Städtchen wie Thorn findet, sowie die farbigen Akzente mit Backstein an Sockeln und um die Fenster, wie man sie in Maastricht antrifft. Am wichtigsten war es uns, die Reihenhäuser nicht in Zeilen anzuordnen, sondern als Ensemble zu gestalten, so dass die Häuserreihen angenehme Straßen und Plätze ausbilden. Dies ist die große Kraft des Reihenhauses. Viel einfacher als mit Einfamilienhäusern lassen sich so gemeinschaftlich nutzbare Räume nach Vorbild der Gartenstädte schaffen. Man kann sich in den eigenen Garten zurückziehen, die Kinder können aber auch vor dem Haus spielen und die Straßen und Plätze laden dazu ein, sich mit den Nachbarn zu treffen. Das tut schließlich jeder gern, ob in Holland oder in Berlin.“ – Christoph Kohl

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