Die Pforzheimer Oststadt im Aufbruch

Pforzheim. Drei gemeinderätlichen Ausschüssen wurde am Donnerstagnachmittag die Rahmenplanung der „Innenstadtentwicklung-Ost“ vorgestellt. Auch beim Unternehmerfrühstück wurden die Pläne präsentiert.

Im Fokus dieses Plans stehen das Schloßbergzentrum, evangelische Kirche und Östliche 3 – 11, Rathaushof und Rathäuser, Platz des 23. Februar, Zerrennerstraße, Waisenhausplatz und Westliche 1 – 7. Rund eineinhalb Jahre hat die Stadtverwaltung in Zusammenarbeit mit den Planungsbüros Rhode Kellermann Wawrowsky und Christoph Kohl Architekten an diesem Plan gearbeitet.

Der Rahmenplan trifft grundsätzliche und prinzipielle Aussagen zu städtebaulich-räumlichen Zielen, zur Qualität von öffentlichen, halböffentlichen und privaten Freiräumen, zu Verkehr und Erschließung sowie zum Nutzungsumfang. Die städtebaulichen Ziele des Plans reichen von mehr Flair, über mehr Identität, zu mehr Leben und Kultur bis hin zu einer größeren städtebaulichen Qualität. Neue kleinteilige Wohnquartiere (unterhalb der Schloßkirche), neue Handelsstrukturen und das zentrale Thema an der Stadt weiterzubauen bestimmten die Überlegungen der Planer. „Die Zukunft Pforzheims geht vom Zentrum aus“ – beschrieb einer der Vortragenden die Grundüberlegungen. Wer Stadt will, muss Stadt zulassen. Die Innenstadt müsse deutlich gestärkt werden.

Grundüberlegungen zum Stadtraum, zum Handel, zu Verwaltung, Büro, Wohnen und zum Verkehr flossen gleichfalls in den Rahmenplan ein. Die Schloßbergauffahrt könne vom Verkehr freigemacht werden, der Leopoldplatz werde bleiben mit deutlich höherer Aufenthaltsqualität.

read full article: Die Pforzheimer Oststadt im Aufbruch. Pforzheimer Zeitung / PZ-news.de, 07.02.1014.